Die kindliche Entwicklung hat eine Reihe von Richtlinien, die sich als allgemein bezeichnen, für eine bestimmte Kultur und sozialhistorische Momente. Je nach der Gesellschaft in der sich ein Kind und seine Familie befindet, gibt es Entwicklungsstufen, die von einem Kind in einem bestimmten Alter erwartet werden.
Man verfügt auch über mehrere Theorien, die versuchen die kindliche Entwicklung zu erklären, aber grundsätzlich kann man von einer Theorie sprechen, die die emotionale Entwicklung angeht wie eine Psychoanalyse und eine weitere Theorie, welche die Entwicklung und das kindliche Wachstum von einer kognitiven Perspektive angeht, wie z. B. die Theorie von Jean Piaget. Natürlich ist der biologische Aspekt grundlegend und sehr wichtig, da die genetischen Bestandteile eine Rolle spielen.
Sowohl in der einen als auch in der anderen Theorie reihen sich eine Serie von Stadien oder Phasen, durch die das Kind durchgeht. In einer festigen sich emotionale Kriterien und in der anderen legen sich die kognitiven Kriterien fest.
Ich gebe euch ein Beispiel, um die Serie einer kindlichen Entwicklungsetappe detalliert darzustellen, von dem Punkt der emotionalen Sicht bis zur kognitiven Sicht:
- Sätze der emotionalen Entwicklung: Ödipuskomplex, von ca. 3 bis 5 Jahren.
Ein weiteres Beispiel: Latenz, eine Etappe, die von 8-9 bis 11 Jahre geht. - Die Phasen der kognitiven Entwicklung weisen zum Beispiel auf höhere Nivele der progressiven Entwicklung der Intelligenz hin, z. B. höhere Nivele der Abstraktheit und der Entwicklung der logischen Mathematik.
Man muss hervorheben, dass beide Entwicklungsarten bei einem Kind unzertrennliche Teile des selben Prozesses sind, die sich untereinander auswirken und die man nur für den beschriebenen Zweck trennt.
Man kann nicht von Einheitlichkeit und Evolution sprechen bei der kindlichen Entwicklung, sondern es entstehen Krisen, Wendepunkte, welche die Entwicklung und das Wachstum beeinflussen. Außerdem ist es keine einseitige Entwicklung, da es Rückschläge und Regressionen geben kann.
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